Hallo zusammen,
die Beiträge sind schon etwas älter jedoch juckt es mich darauf zu reagieren.
Vor kurzen habe ich eine Mandoline ersteigert mit den besagten Namen âJunelâ, âJurnelâ oder wie es meine Meinung nach wirklich sein muss âJuwelâ. Das âwâ ist ein in handgeschriebene Schreibweise (altmodisch) wie ein âvâ mit ein für uns heute erscheinender ânâals VorfuÃ.
Meine Mandoline ist portugiesische Bauart, eine akustische Jazzgitarre ist hier von STELOL aufgezeigt.
Der Link zu der Instrumentenfabrik in Slowenien wies keinen Instrumente diese Art.
Vielleicht weià jemand über die Produktionsstätte zu berichten, Mittenwald, Vogtland gar Slowenien?
Meine Mandoline ist ganz solide gebaut, hat ein leicht gewölbten Korpus aus Ahorn Sperrholz braun lasiert, den Hals und der Kopf ebenfalls aus gut ausgesuchten Ahornholz . Griffbrett aus Mahagoni mit Buntstäbe aus Messing. Der Steg ist aus Palisanderholz.
Die Decke ist aus vollen naturbelassener Nadelholz (Fichte?) mit eine dunkelbraunen Binding, einen Kunststoffring geschützten Schalloch und einen eingelassenen Kirschholz Schlagschutz. Innen ist sie mit einen Muster versehener Papier ausgekleidet.
Einen aus Silber und Blau ausgeschlagenen runden Schild âJuwel die Qualitätsmarkeâ befindet sich unterhalb des Schallochs was vermuten lässt das es ein deutsches o. ein deutschsprachiges Produkt sein muss.
Ich wurde es aus den 60er Jahre vermuten. Der Lack wird allmählich spröde.
Sie lässt sich leicht spielen und hat ein schönen lauten klang. Bin sehr zufrieden mit den schönen Instrument.
Schöne GrüÃe an aller Musikbegeisterten.
