Querflöte von Kurt Jacob
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Querflöte von Kurt Jacob
Hallo,
ich habe zufällig eine Querflöte von Kurt Jacob, Markneukirchen, bekommen. Bin von dem Instrument ziemlich begeistert - sie spricht ausgesprochen leicht an, und hat einen wunderschönen, eher weichen Klang, besonders in der Höhe. Würde nun gerne noch etwas mehr über die Instrumente dieses Instrumentenbauers erfahren. Den älteren Beitrag hier in der Rubrik habe ich bereits gelesen. An die beiden Beiträge in der Fachzeitschrift komme ich aber leider nicht ran.
"Meine" Flöte hat die Nummer 2398. Eingraviert ist zudem noch ein weiteres Wort, das ich nicht richtig lesen kann. Die beiden ersten Buchstaben sind "Mi" (ganz sicher!), anschlieÃend könnten "ymd" folgen (nicht sicher). Was bedeutet das? Die Flöte hat eine weiÃe Mundlochplatte, die ist mit kleinen Schrauben befestigt. Aus welchem Material kann sie sein?
Leider hat die Flöte so etwas wie einen "Buckel" dort, wo sie üblicherweise auf der Zeigefingerwurzel aufliegt. Wie nennt man das? Und kann man das schadlos beseitigen lassen? Mich stört es leider beim Spielen. Ich möchte aber auch das schöne Instrument nicht beschädigen...
Vielen Dank für jede Auskunft!
Anke
ich habe zufällig eine Querflöte von Kurt Jacob, Markneukirchen, bekommen. Bin von dem Instrument ziemlich begeistert - sie spricht ausgesprochen leicht an, und hat einen wunderschönen, eher weichen Klang, besonders in der Höhe. Würde nun gerne noch etwas mehr über die Instrumente dieses Instrumentenbauers erfahren. Den älteren Beitrag hier in der Rubrik habe ich bereits gelesen. An die beiden Beiträge in der Fachzeitschrift komme ich aber leider nicht ran.
"Meine" Flöte hat die Nummer 2398. Eingraviert ist zudem noch ein weiteres Wort, das ich nicht richtig lesen kann. Die beiden ersten Buchstaben sind "Mi" (ganz sicher!), anschlieÃend könnten "ymd" folgen (nicht sicher). Was bedeutet das? Die Flöte hat eine weiÃe Mundlochplatte, die ist mit kleinen Schrauben befestigt. Aus welchem Material kann sie sein?
Leider hat die Flöte so etwas wie einen "Buckel" dort, wo sie üblicherweise auf der Zeigefingerwurzel aufliegt. Wie nennt man das? Und kann man das schadlos beseitigen lassen? Mich stört es leider beim Spielen. Ich möchte aber auch das schöne Instrument nicht beschädigen...
Vielen Dank für jede Auskunft!
Anke
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- Museumsmitarbeiter
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Re: Querflöte von Kurt Jacob
Liebe Anke,
um welche Beiträge, die Dich interessieren, handelt es sich?
Ich bin kein Flötenspezialist, aber ich denke auch hier gilt: Gib Dein Instrument einem Fachmann und das wären in diesem Fall in Markneukirchen die Firma Hammig oder die Werkstatt Meinert. Die Adressen sind auf unserer Homepage unter "Adresslisten" zu finden.
Kurt Jakob hat ein paar Jahre das Museum betreut, in der Zeit, als es ins Paulus-Schlössel gezogen ist (Anfang der 1940-er Jahre), wohnte auch mit seiner Familie dort.
Er hat auch sehr gut Flöte gespielt und unterrichtet. Wir haben eine Blockflöte von ihm, die als eine der ersten Blockflöten 1926 nach Vorgabe von Peter Harlan gebaut wurde.
Vielleicht kannst Du die Signatur hier ins Forum stellen?
Viele GrüÃe
Heidrun
um welche Beiträge, die Dich interessieren, handelt es sich?
Ich bin kein Flötenspezialist, aber ich denke auch hier gilt: Gib Dein Instrument einem Fachmann und das wären in diesem Fall in Markneukirchen die Firma Hammig oder die Werkstatt Meinert. Die Adressen sind auf unserer Homepage unter "Adresslisten" zu finden.
Kurt Jakob hat ein paar Jahre das Museum betreut, in der Zeit, als es ins Paulus-Schlössel gezogen ist (Anfang der 1940-er Jahre), wohnte auch mit seiner Familie dort.
Er hat auch sehr gut Flöte gespielt und unterrichtet. Wir haben eine Blockflöte von ihm, die als eine der ersten Blockflöten 1926 nach Vorgabe von Peter Harlan gebaut wurde.
Vielleicht kannst Du die Signatur hier ins Forum stellen?
Viele GrüÃe
Heidrun
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Re: Querflöte von Kurt Jacob
In "Flöte aktuell" 3/90 soll ein Beitrag von einem Gabor Deak sein. Leider habe ich aber online keinen Zugang dazu gefunden.
Trotzdem erstmal vielen Dank,
herzlichst
Anke

Trotzdem erstmal vielen Dank,
herzlichst
Anke
Re: Querflöte von Kurt Jacob
Also ohne auch nur die geringste Ahnung von dem Instrumentebauer zu haben -> Könnte das rätselhafte Wort vielleicht Migma heiÃen? das g im Schriftzug könnte man schon mit nem y verwechseln und das relativ groÃe a kann in jedem Fall als d durchgehn, zumal es doch diese Genossenschaft vor dem Krieg schon gab oder irre mich ich da jetzt?
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- Museumsmitarbeiter
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Re: Querflöte von Kurt Jacob
Die MIGMA gibt es seit 1943, heiÃt Musikinstrumentenbaugenossenschaft Markneukirchen und ist von rührigen Instrumentenbaumeistern gegründet worden, um sich von den Verlegern unabhängig zu machen. Kurt Jacob war bestimmt Migma-Mitglied.
"Flöte aktuell" haben wir leider nicht in unserer Bibliothek.
Heidrun
"Flöte aktuell" haben wir leider nicht in unserer Bibliothek.
Heidrun
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- Beiträge: 4
- Registriert: Di 11. Mär 2008, 15:00
Re: Querflöte von Kurt Jacob
Hallo
und vielen Dank für den Tip - daran hatte ich auch schon gedacht, aber diese Möglichkeit dann bei dem Anblick verworfen. Denn die Gravierung ist sehr sorgfältig ausgeführt - und über dem dritten Buchstaben, der ein "y" sein könnte, befindet sich ein Punkt, der Buchstabe ist oben ganz eindeutig offen. Dann kommt etwas, dass ein "m" oder "n" sein könnte. Oder ein altes deutsches "e". Und ganz am Schluss steht ein Buchstabe mit Oberlänge. Es könnte sich dabei um ein "l" handeln, dann steht davor allerdings ein rätselhafter Kringel. Oder um ein "d".
Vielleicht heisst es also "Miyed"?? Keine Ahnung! Leider lässt es sich auch nicht fotografieren - die Flöte ist halt rund, und das Metall bringt Lichtreflexe ins Bild, da kann man dann gar nichts mehr erkennen.
Herzlichst,
Anke
und vielen Dank für den Tip - daran hatte ich auch schon gedacht, aber diese Möglichkeit dann bei dem Anblick verworfen. Denn die Gravierung ist sehr sorgfältig ausgeführt - und über dem dritten Buchstaben, der ein "y" sein könnte, befindet sich ein Punkt, der Buchstabe ist oben ganz eindeutig offen. Dann kommt etwas, dass ein "m" oder "n" sein könnte. Oder ein altes deutsches "e". Und ganz am Schluss steht ein Buchstabe mit Oberlänge. Es könnte sich dabei um ein "l" handeln, dann steht davor allerdings ein rätselhafter Kringel. Oder um ein "d".
Vielleicht heisst es also "Miyed"?? Keine Ahnung! Leider lässt es sich auch nicht fotografieren - die Flöte ist halt rund, und das Metall bringt Lichtreflexe ins Bild, da kann man dann gar nichts mehr erkennen.
Herzlichst,
Anke
Re: Querflöte von Kurt Jacob
Der Schriftzug Migma sieht eigentlich genau so aus wie beschrieben -> http://www.migma-eg.de 

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Re: Querflöte von Kurt Jacob
Hallo
und danke - doch, stimmt! Genau das isses!! Danke für den Link. Nun bin ich schonmal ein Stückchen schlauer.
Herzlichst,
Anke
und danke - doch, stimmt! Genau das isses!! Danke für den Link. Nun bin ich schonmal ein Stückchen schlauer.
Herzlichst,
Anke