Gebruder Monnig Alto Sax 1945
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Gebruder Monnig Alto Sax 1945
I have a Gebruder Monnig Alto Sax stamped 1945, Please can anyone share its history? How many were made? Approximate value? Thanks.
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
could you send a pic from the stamps/ and engraving?
sy
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Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
It's at a workshop at the moment being refurbished. From what I remember, the stamp is 38?4 M 1945. The 3rd character has been scratched out (not by me!). It has a micro tuner if that helps identify the age/model.
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
Gebrüder Mönning
Heinrich Wilhelm Mönnig (1852-1934) gründete 1875 seinen Betrieb in Markneukirchen. Hinter dem bekannten Namen "Gebrüder Mönnig" verbergen sich Heinrich Wilhelms Söhne Hans und Fritz Mönnig. Sie führten die väterliche Werkstatt ab 1906 unter dem Namen "Gebr. Mönnig" weiter. Während anfangs handwerklich produziert wurde, wurde die Firma im Laufe der 20er Jahre stark vergrößert und wandelte sich allmählich zu einer Instrumenten-Fabrik. 1930 beschäftigte der Betrieb etwa 50 Mitarbeiter, 1938 war die Zahl der Mitarbeiter auf 109 angestiegen. Zu dieser Zeit baute man bei Mönnig alle Holzblasinstrumente einschließlich der Böhmflöte auch aus Plexiglas.
Zwei Söhne der Gebrüder Mönnig wanderten in die USA aus und arbeiteten dort als angesehene Holzblasinstrumentenmacher. Der Sohn von Fritz Mönnig, Horst F. Mönnig (1903-1959) - seit 1924 in Kalifornien - arbeitete bei Baxter-Northup, Los Angeles, als Flötenbauer; 1935 machte er sich selbständig und war bis 1952 als Flötenbauer aktiv. In Amerika schrieb er seinen Namen "Moennig" mit "oe". Sein Cousin W. Hans Moennig, der Sohn von Hans Mönnig (s.o.) war ein im Raum Philadelphia bekannter Klarinetten- und Fagott-Spezialist. Nach dem Tode von Hans Mönnig 1942 treten die Söhne Albert (Sohn von Hans) und Willy (Sohn von Fritz) in die Gesellschaft ein. Nachdem Albert im Krieg 1944 fiel, lag die Leitung der Firma in den Händen von Fritz und seinem Sohn Willy Mönnig. Wilhelm Mönnig als Sohn von Willy und Klaus Mönnig als Sohn von Albert sind bis heute im Unternehmen tätig. Das ehemalige Familienunternehmen war seit den 50er Jahren aufgrund staatlicher Einflussnahme gezwungen, die Produktion ihrer Instrumente quantitativ auf ein Höchstmaß zu bringen. Für weitere Entwicklungsarbeit, wofür gerade die Fa. Mönnig berühmt war, fehlte Zeit und Geld. Die Hauptaufgabe bestand in ständig wachsenden Produktionszahlen unter zum Teil sehr schlechten Bedingungen. Nach der Wiedervereinigung wurde die Marke "Gebr. Mönnig" zusammen mit den Marken "Oscar Adler" und der von O. Adler im Jahre 1928 eingeführten Marke "Sonora" in der Holzblasinstrumentenbau GmbH zusammengeführt.
Die Englischhörner sind von außergewöhnlicher Qualität und werden bei dem Modell "Diamant" mit Coccobolo Becher, Goldböcken und Sterling Silber Einsatz geliefert.
i hope a translater is nearby to you - i remember that i have the legend also in englisch, but where on my plate
heureka!! please send me your email adress.
intune
Heinrich Wilhelm Mönnig (1852-1934) gründete 1875 seinen Betrieb in Markneukirchen. Hinter dem bekannten Namen "Gebrüder Mönnig" verbergen sich Heinrich Wilhelms Söhne Hans und Fritz Mönnig. Sie führten die väterliche Werkstatt ab 1906 unter dem Namen "Gebr. Mönnig" weiter. Während anfangs handwerklich produziert wurde, wurde die Firma im Laufe der 20er Jahre stark vergrößert und wandelte sich allmählich zu einer Instrumenten-Fabrik. 1930 beschäftigte der Betrieb etwa 50 Mitarbeiter, 1938 war die Zahl der Mitarbeiter auf 109 angestiegen. Zu dieser Zeit baute man bei Mönnig alle Holzblasinstrumente einschließlich der Böhmflöte auch aus Plexiglas.
Zwei Söhne der Gebrüder Mönnig wanderten in die USA aus und arbeiteten dort als angesehene Holzblasinstrumentenmacher. Der Sohn von Fritz Mönnig, Horst F. Mönnig (1903-1959) - seit 1924 in Kalifornien - arbeitete bei Baxter-Northup, Los Angeles, als Flötenbauer; 1935 machte er sich selbständig und war bis 1952 als Flötenbauer aktiv. In Amerika schrieb er seinen Namen "Moennig" mit "oe". Sein Cousin W. Hans Moennig, der Sohn von Hans Mönnig (s.o.) war ein im Raum Philadelphia bekannter Klarinetten- und Fagott-Spezialist. Nach dem Tode von Hans Mönnig 1942 treten die Söhne Albert (Sohn von Hans) und Willy (Sohn von Fritz) in die Gesellschaft ein. Nachdem Albert im Krieg 1944 fiel, lag die Leitung der Firma in den Händen von Fritz und seinem Sohn Willy Mönnig. Wilhelm Mönnig als Sohn von Willy und Klaus Mönnig als Sohn von Albert sind bis heute im Unternehmen tätig. Das ehemalige Familienunternehmen war seit den 50er Jahren aufgrund staatlicher Einflussnahme gezwungen, die Produktion ihrer Instrumente quantitativ auf ein Höchstmaß zu bringen. Für weitere Entwicklungsarbeit, wofür gerade die Fa. Mönnig berühmt war, fehlte Zeit und Geld. Die Hauptaufgabe bestand in ständig wachsenden Produktionszahlen unter zum Teil sehr schlechten Bedingungen. Nach der Wiedervereinigung wurde die Marke "Gebr. Mönnig" zusammen mit den Marken "Oscar Adler" und der von O. Adler im Jahre 1928 eingeführten Marke "Sonora" in der Holzblasinstrumentenbau GmbH zusammengeführt.
Die Englischhörner sind von außergewöhnlicher Qualität und werden bei dem Modell "Diamant" mit Coccobolo Becher, Goldböcken und Sterling Silber Einsatz geliefert.
i hope a translater is nearby to you - i remember that i have the legend also in englisch, but where on my plate

heureka!! please send me your email adress.
intune
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Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
I have translated it. Thanks. Do you know how many saxophones were made?
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
give me your mail over pm.
the story in englisch ist very expansive.
the story in englisch ist very expansive.
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
Hallo,
ein altes Thema, aber da es sich um Mönning handelt ein Verkauf bei ebay, in dem wohl auch die Seriennummer 38060 mit der Jahrezahl 1949 angegeben ist.
https://www.ebay.de/itm/Alt-Saxophon-Di ... 7675.l2557
Ist aber wohl schon verkauft.
Claus
ein altes Thema, aber da es sich um Mönning handelt ein Verkauf bei ebay, in dem wohl auch die Seriennummer 38060 mit der Jahrezahl 1949 angegeben ist.
https://www.ebay.de/itm/Alt-Saxophon-Di ... 7675.l2557
Ist aber wohl schon verkauft.
Claus
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
N'Abend,
iss n altes Thema, aber:
38xx kann nicht passen für 1945. Aber sehrwohl die 4-stellige Zahl, sollte also 35xx gewesen sein.
VG, Tobi.
iss n altes Thema, aber:
38xx kann nicht passen für 1945. Aber sehrwohl die 4-stellige Zahl, sollte also 35xx gewesen sein.
VG, Tobi.
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
schau es dir an, ist ja noch im web.
Ob es Seriennummer und Baujahr ist, ist eine andere Frage.
Darum habe ich es eingestellt. Nicht um alles bisher Gelesene und Geschiebene in Frage zu stellen.
Claus
Ob es Seriennummer und Baujahr ist, ist eine andere Frage.
Darum habe ich es eingestellt. Nicht um alles bisher Gelesene und Geschiebene in Frage zu stellen.
Claus
Re: Gebruder Monnig Alto Sax 1945
geht es hier nicht um die frage ob 4 oder 5 stellig?
die nummern dieses saxophones sind auf jeden fall "sauber" geschlagen.
die untere zahl steht für die jahre, soweit die bisherigen erkenntnisse.
ein sax aus der vorkriegszeit? mit "erweiterter" nummer im hinblick auf die konkurrenz vorort?
danke an el gitano für seine aufmerksamkeit.