Fragen: - Was versteht Otto Mönnig (1862-1943) unter dem Namen "Ortothon" ?
- 1911 lieà er sich den Namen "Orthoton" für seine hochwertigeren Böhmflöten schützen, welche Fakten bestimmen die Aussage "Hochwertigeren Böhmflöten"?
- Galt das D.R.G.M. nur für Querflöten mit Metallkorpus?
- Ist mit dieses D.R.G.M. nur der Name "Ortothon" oder sind dabei Bemassungen für Material, Mechanik und Pneumatik geschützt?
- Ist das D.R.G.M. mit der Zahl 551150 beziffert?
- Eigentlich hätte ich interesse daran in diese 14 D.R.G.M. welche Herrn Otto Mönig zugestanden wurden zu schauen jedoch weiss ich nicht wie ich dieses Archiv finden kann: IZ 59. 11/12 (2005), S. 13-16.
Danke an alle die dazu etwas bemerken können. Gruss Küde
"Ortothon"
Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller
Re: "Ortothon"
Guten Tag Küde,
Kennen Sie das Buch "the Development of the modern Flute von Nancy Toff" University of Illinois press ? Seite 166-167 es gibt ein Katalog von Otto Mönnig über die Orthoton Querflöten (1931) mit verschiedene Mechanism Schilderungen.
Ich besitze ein Otto Mönnig Querflöte in Holz mit B fuss : "Wunderlich/Mönnig/Orthoton/637
Mit freundliche Grüssen.
Michel. Suisse romande
Kennen Sie das Buch "the Development of the modern Flute von Nancy Toff" University of Illinois press ? Seite 166-167 es gibt ein Katalog von Otto Mönnig über die Orthoton Querflöten (1931) mit verschiedene Mechanism Schilderungen.
Ich besitze ein Otto Mönnig Querflöte in Holz mit B fuss : "Wunderlich/Mönnig/Orthoton/637
Mit freundliche Grüssen.
Michel. Suisse romande
Re: "Orthoton"
Küde hat geschrieben:Fragen: - Was versteht Otto Mönnig (1862-1943) unter dem Namen "Orthoton" ?
- 1911 lieà er sich den Namen "Orthoton" für seine hochwertigeren Böhmflöten schützen, welche Fakten bestimmen die Aussage "Hochwertigeren Böhmflöten"?
- Galt das D.R.G.M. nur für Querflöten mit Metallkorpus?
- Ist mit dieses D.R.G.M. nur der Name "Orthoton" oder sind dabei Bemassungen für Material, Mechanik und Pneumatik geschützt?
- Ist das D.R.G.M. mit der Zahl 551150 beziffert?
- Eigentlich hätte ich interesse daran in diese 14 D.R.G.M. welche Herrn Otto Mönig zugestanden wurden zu schauen jedoch weiss ich nicht wie ich dieses Archiv finden kann: IZ 59. 11/12 (2005), S. 13-16.
Danke an alle die dazu etwas bemerken können. Gruss Küde
-
- Museumsmitarbeiter
- Beiträge: 1226
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- Wohnort: Markneukirchen
Re: "Ortothon"
Hallo Küde:
heiÃt es, dass in der IZ = Instrumentenbauzeitschrift von 2005 etwas dazu steht? Wer hat denn den Artikel geschrieben?
Ich kenne jemanden, der für Mönnig gearbeitet hat, werde versuchen, ihn am Telefon dazu zu befragen (was schwierig ist, weil er sehr schwer hört.)
GruÃ
Heidrun
heiÃt es, dass in der IZ = Instrumentenbauzeitschrift von 2005 etwas dazu steht? Wer hat denn den Artikel geschrieben?
Ich kenne jemanden, der für Mönnig gearbeitet hat, werde versuchen, ihn am Telefon dazu zu befragen (was schwierig ist, weil er sehr schwer hört.)
GruÃ
Heidrun
-
- Mitglied des Museumsvereins
- Beiträge: 531
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
- Wohnort: Markneukirchen
Re: "Ortothon"
Hallo Küde,
Orthoton ist ein Kunstwort, dass man ausgehend vom griechischen orthos (= richtig, recht, ähnlich in Orthografie, Orthopädie) übersetzen kann mit ârichtiger Tonâ. Als Warenzeichen wurde Orthoton am 03.05.1911 geschützt. Die Aussage âhochwertige Boehmflötenâ oder Luxusinstrumente verbunden mit der Schutzmarke ist zunächst eine WerbemaÃnahme, die man als solche damals wie heute sicherlich nicht begründen musste. Aber der Erfolg dürfte der Firma Otto Mönnig lange Zeit Recht gegeben haben.
Ich nehme nicht an, dass der Eintrag der Schutzmarke an bestimmte technische Details gebunden war. Die Nachricht über den Warenzeicheneintrag in der Zeitschrift für Instrumentenbau enthält hierzu keine Informationen.
Mit der Nr. 551150 kann ich im Hinblick auf die Firma Otto Mönnig gar nichts anfangen, es ist weder die Nummer des Warenzeichens (das war 143 448) noch eine der 18 (oder 19) DRGM-Nummern. Ihre Frage bezieht sich offenbar auf das DRGM-Verzeichnis von Karl Ventzke, das ich 2005 in der IZ herausgeben dufte. Sie finden diese Angaben mittlerweile auch in G. Dullats Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher auf deutschsprachigem Gebiet. Wenn Sie es wünschen, kann ich Ihnen über die pn und einen direkten E-Mail-Kontakt einen Auszug aus dem Ventzke-Verzeichnis mailen.
Viele GrüÃe
E. Weller
Orthoton ist ein Kunstwort, dass man ausgehend vom griechischen orthos (= richtig, recht, ähnlich in Orthografie, Orthopädie) übersetzen kann mit ârichtiger Tonâ. Als Warenzeichen wurde Orthoton am 03.05.1911 geschützt. Die Aussage âhochwertige Boehmflötenâ oder Luxusinstrumente verbunden mit der Schutzmarke ist zunächst eine WerbemaÃnahme, die man als solche damals wie heute sicherlich nicht begründen musste. Aber der Erfolg dürfte der Firma Otto Mönnig lange Zeit Recht gegeben haben.
Ich nehme nicht an, dass der Eintrag der Schutzmarke an bestimmte technische Details gebunden war. Die Nachricht über den Warenzeicheneintrag in der Zeitschrift für Instrumentenbau enthält hierzu keine Informationen.
Mit der Nr. 551150 kann ich im Hinblick auf die Firma Otto Mönnig gar nichts anfangen, es ist weder die Nummer des Warenzeichens (das war 143 448) noch eine der 18 (oder 19) DRGM-Nummern. Ihre Frage bezieht sich offenbar auf das DRGM-Verzeichnis von Karl Ventzke, das ich 2005 in der IZ herausgeben dufte. Sie finden diese Angaben mittlerweile auch in G. Dullats Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher auf deutschsprachigem Gebiet. Wenn Sie es wünschen, kann ich Ihnen über die pn und einen direkten E-Mail-Kontakt einen Auszug aus dem Ventzke-Verzeichnis mailen.
Viele GrüÃe
E. Weller
Re: "Ortothon"
Sali mitenand,
ich entschuldige mich für meine Ortografischen Fehler.
Danke für eurere Hinweise, einigen werde ich nachgehen müssen um, neben dem Lebenslauf von Otto Mönnig, auch seine Instumentenbauer Werke übersehen kann. Herrn Dr. Enrico Weller bitte ich, mir diese beschriebenen Werke zu übermitteln dazu wäre ich froh er seine Hilfe anbieten könnte das D.R.G.M Nr. 551150 zu deuten, welches aussen am Boden am Originaletui der Firma Otto Mönnig eingebrannt ist. Die darin geschützte Silberflöte von Wunderlich - Mönnig "Orthoton" muss nicht unbedingt seit der Geburt darin geruht haben, weil darin eine benutze Ablage für eine Brücke ist, diese Flöte jedoch keine Gewindemuffe für eine Brücke hat. Diese instrument habe ich so gekauft, üblicherweise will ich mehr über den ca. 95Jährigen Lebenslauf wissen, in diesem Fall konnte ich keinen Ansprechpartner finden.
Gruss an Alle
Küde
ich entschuldige mich für meine Ortografischen Fehler.
Danke für eurere Hinweise, einigen werde ich nachgehen müssen um, neben dem Lebenslauf von Otto Mönnig, auch seine Instumentenbauer Werke übersehen kann. Herrn Dr. Enrico Weller bitte ich, mir diese beschriebenen Werke zu übermitteln dazu wäre ich froh er seine Hilfe anbieten könnte das D.R.G.M Nr. 551150 zu deuten, welches aussen am Boden am Originaletui der Firma Otto Mönnig eingebrannt ist. Die darin geschützte Silberflöte von Wunderlich - Mönnig "Orthoton" muss nicht unbedingt seit der Geburt darin geruht haben, weil darin eine benutze Ablage für eine Brücke ist, diese Flöte jedoch keine Gewindemuffe für eine Brücke hat. Diese instrument habe ich so gekauft, üblicherweise will ich mehr über den ca. 95Jährigen Lebenslauf wissen, in diesem Fall konnte ich keinen Ansprechpartner finden.
Gruss an Alle
Küde