Ich habe kürzlich ein Altsaxophon von Oscar Adler& Co, Markneuenkirchen, geschenkt bekommen.
Ich wüÃte gerne, wie alt es ist, gibt es eine Bezeichnung für die Nummer "2893 "und war es ein gutes Instrument?
Ira
Altsaxophon, Oscar Adler
Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller
-
- Beiträge: 28
- Registriert: Fr 04. Jan 2008, 11:25
Re: Altsaxophon, Oscar Adler
Hallo Ira!
schau mal hier im Forum weiter unten, da gibt es schon viele Eintragungen zu "Oscar-Adler"...
Ansonsten findest du auch Hinweise zu entsprechender Literatur die du sicherlich in deiner Bibliothek einsehen kannst!
LG, Wolfram
schau mal hier im Forum weiter unten, da gibt es schon viele Eintragungen zu "Oscar-Adler"...
Ansonsten findest du auch Hinweise zu entsprechender Literatur die du sicherlich in deiner Bibliothek einsehen kannst!
LG, Wolfram
W.Hartmann
Meister für Metallblasinstrumente
Meister für Metallblasinstrumente
-
- Mitglied des Museumsvereins
- Beiträge: 531
- Registriert: Do 26. Jan 2006, 20:44
- Wohnort: Markneukirchen
Re: Altsaxophon, Oscar Adler
Liebe Ira,
über die Saxophone der Firma O. Adler & Co., die als erster Saxophonhersteller des deutschen Reiches bekannt wurde, habe ich hier im Forum schon häufiger etwas geschrieben. Da es leider keine exakten Aufzeichnungen über die Adler-Seriennummern gibt, können wir nur vorsichtig schätzen. Ihre Seriennummer würde ich mit aller zu Gebote stehenden Vorsicht in den 1920er Jahre einordnen. Ich nehme an, dass die Klappen für die tiefen Töne (die auf dem Schallbecher) noch in alter Manier auf der linken Seite (vom Bläser aus gesehen) angebracht sind.
Mit freundlichen GrüÃen
E. Weller
über die Saxophone der Firma O. Adler & Co., die als erster Saxophonhersteller des deutschen Reiches bekannt wurde, habe ich hier im Forum schon häufiger etwas geschrieben. Da es leider keine exakten Aufzeichnungen über die Adler-Seriennummern gibt, können wir nur vorsichtig schätzen. Ihre Seriennummer würde ich mit aller zu Gebote stehenden Vorsicht in den 1920er Jahre einordnen. Ich nehme an, dass die Klappen für die tiefen Töne (die auf dem Schallbecher) noch in alter Manier auf der linken Seite (vom Bläser aus gesehen) angebracht sind.
Mit freundlichen GrüÃen
E. Weller
-
- Beiträge: 2
- Registriert: So 02. Mär 2008, 23:52
Re: Altsaxophon, Oscar Adler
Lieber Enrico,
Du hast recht, vom Spieler gesehen sind die Klappen links, die Gravur rechts, die Tasten aus Perlmutt, das Mundstück ist orange-ocker-plastikartig? mit einer Klappe, die durch eine Schraube fixiert wird.
Ich würde das Instrument gerne als Ergänzung zu meiner Klarinette nutzen und überlege, es überholen zu lassen. Da es offensichtlich mal gefallen sein muÃ, wird es aufwendig, vielleicht teurer, als ein einfacheres Neues. Erst seine Gechichte und die ursprüngliche Qualität würden dies rechtfertigen.
Schade, das es keine genauen Aufzeichnungen zur Seriennummer gibt und kein Modellname existiert.
Trotzdem mag ich dieses Instrument und es schreit geradezu danach, bespielt zu werden
L.G. Ira
Du hast recht, vom Spieler gesehen sind die Klappen links, die Gravur rechts, die Tasten aus Perlmutt, das Mundstück ist orange-ocker-plastikartig? mit einer Klappe, die durch eine Schraube fixiert wird.
Ich würde das Instrument gerne als Ergänzung zu meiner Klarinette nutzen und überlege, es überholen zu lassen. Da es offensichtlich mal gefallen sein muÃ, wird es aufwendig, vielleicht teurer, als ein einfacheres Neues. Erst seine Gechichte und die ursprüngliche Qualität würden dies rechtfertigen.
Schade, das es keine genauen Aufzeichnungen zur Seriennummer gibt und kein Modellname existiert.
Trotzdem mag ich dieses Instrument und es schreit geradezu danach, bespielt zu werden

L.G. Ira
Dr. Enrico Weller hat geschrieben:Liebe Ira,
über die Saxophone der Firma O. Adler & Co., die als erster Saxophonhersteller des deutschen Reiches bekannt wurde, habe ich hier im Forum schon häufiger etwas geschrieben. Da es leider keine exakten Aufzeichnungen über die Adler-Seriennummern gibt, können wir nur vorsichtig schätzen. Ihre Seriennummer würde ich mit aller zu Gebote stehenden Vorsicht in den 1920er Jahre einordnen. Ich nehme an, dass die Klappen für die tiefen Töne (die auf dem Schallbecher) noch in alter Manier auf der linken Seite (vom Bläser aus gesehen) angebracht sind.
Mit freundlichen GrüÃen
E. Weller