hab ich mal so aufgeschnappt!
Begann 1917 die Ausbildung zum Holzblasinstrumentenmacher in der Werkstatt seines Vaters Anton Reiner. Nach Abschluss der Lehre bekam er eine Stelle bei der Firma Gebr. Mönnig, einige Zeit später bot sich die Gelegenheit, bei einem der großen Böhmflöten-Spezialisten zu arbeiten: bei Philipp Hammig. 1936 legte er seine Meisterprüfung ab. Mittlerweile hatte er auch das Spiel auf der Böhmflöte erlernt und spielte im Musikvereins-Orchester. Werkstattgründung in Schöneck zwischen 1936 und 1938. Die Kriegszeit überstand er in einem Militärorchester. Dass er im Krieg niemandem etwas zuleide tun musste, verdanke er seiner geliebten Flöte, schrieb er. In den 60er Jahren entwickelte er in Zusammenarbeit mit dem Berliner Flötisten Otto Rühlemann die "ballastfreie" Böhmflöte, bei der die aufgelöteten Schienen und Ringe wegfielen. Zusammen mit ihm wurde auch eine Hoch-Fis-Mechanik entwickelt, die durch die Bauart bedingten Anspracheprobleme bei Fis 3 beseitigte. Hans Reiner stellte neben den Konzertflöten hervorragende Piccolos und Altquerflöten her.
kostet ein gutes Viertel Roten!
oder lieber die kontonummer
