Hallo,
ich besitze eine Klarinette mit der Prägung: Richard Weller, Wernitzgrün. Da ich keinen Hersteller dieses Namens kenne, möchte ich mich hier danach erkundigen (siehe Foto). Es ist ein deutsches System und besteht aus Holz. Die Birne hat die Inschrift G. Grässel .
Freue mich über Antwort.
Vielen Dank und Grüße,
traktor2
Klarinette Richard Weller, Wernitzgrün Vogt.
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Klarinette Richard Weller, Wernitzgrün Vogt.
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Re: Klarinette Richard Weller, Wernitzgrün Vogt.
Hallo Traktor,
bitten verzeihen Sie meine späte Antwort. Zu Richard Weller hatte ich im letzten Jahr schon eine Anfrage, aber nicht innerhalb des Forum. Und leider habe ich seither meinen geringen Wissensstand noch nicht erweitert.
Nur so viel: Auch wenn mein Sohn den Namen Richard Weller trägt (wie übrigens auch eine Metallblasinstrumentenmacher und ein Markneukirchner Lehrer der Vergangenheit) und auch wenn ich selbst Klarinette spiele – mit dem Wernitzgrüner Holzblasinstrumentenbauer Richard Weller (Jg. 1896) bin ich nicht verwandt.
Er wohnte dort im Haus 12 B, war Ende der 1930er Jahre Mitglieder der Markneukirchner Holzblasinstrumentenmacher-Innung, trat 1951 der Genossenschaft Migma bei und wechselte 1961, obwohl er nur ein Einmannbetrieb war, zur PGH Sinfonia. Bisher habe ich nur einfachere Klarinetten von ihm gesehen, kein Oehler-System. Sein Sohn Jonah war ebenfalls Holzblasinstrumentenbauer, er spielte Klarinette bei den „Schwarzbachmusikanten“ in Erlbach, einer Blaskapelle, die vor allem im böhmische Genre zu Hause ist.
Viele Grüße
E. Weller
bitten verzeihen Sie meine späte Antwort. Zu Richard Weller hatte ich im letzten Jahr schon eine Anfrage, aber nicht innerhalb des Forum. Und leider habe ich seither meinen geringen Wissensstand noch nicht erweitert.
Nur so viel: Auch wenn mein Sohn den Namen Richard Weller trägt (wie übrigens auch eine Metallblasinstrumentenmacher und ein Markneukirchner Lehrer der Vergangenheit) und auch wenn ich selbst Klarinette spiele – mit dem Wernitzgrüner Holzblasinstrumentenbauer Richard Weller (Jg. 1896) bin ich nicht verwandt.
Er wohnte dort im Haus 12 B, war Ende der 1930er Jahre Mitglieder der Markneukirchner Holzblasinstrumentenmacher-Innung, trat 1951 der Genossenschaft Migma bei und wechselte 1961, obwohl er nur ein Einmannbetrieb war, zur PGH Sinfonia. Bisher habe ich nur einfachere Klarinetten von ihm gesehen, kein Oehler-System. Sein Sohn Jonah war ebenfalls Holzblasinstrumentenbauer, er spielte Klarinette bei den „Schwarzbachmusikanten“ in Erlbach, einer Blaskapelle, die vor allem im böhmische Genre zu Hause ist.
Viele Grüße
E. Weller