Die 2:1 Tuba wird in Klingenthal in der Vogtland-Arena beim Finale des Sommer-Grandprix-Springens erstmals spielfertig vorgestellt. Beim Festumzug anlässlich des 650. Stadtrechtsjubiläums in Markneukirchen war die Tuba auf dem Festwagens des Musikinstrumenten-Museums auch schon präsent, nur eben noch nicht ganz fertig. Die Idee zu dieser Tuba hatte vor vielen Jahren der Klingenthaler Hartmut Geilert zusammen mit seinem Sohn Michael. Vor über einem Jahr nun entschloss er sich auf Anregung von Mario Weller, Mitglied des Vereins der Freunde und Förderer des Musikinstrumenten-Museums Markneukirchen e.V., dieses riesige Instrument fertig zu bauen. Einige Arbeiten wurden schon vor etwa 12 Jahren begonnen, jedoch war ohne weitere Hilfe eine Fertigstellung in weite Ferne gerückt. Mario Weller, ebenfalls Meister im Metallblasinstrumentenhandwerk, informierte den Förderverein über das Vorhaben, denn es war klar, dass man nur als Verein auftretend Helfer und Sponsoren gewinnen würde.
Weller war es auch, der die Fäden in der Hand hielt, wenn es galt, Mitstreiter zu finden, die bereit waren Zeit, Geld und Know-how in dieses Projekt zu stecken. Bisher 20 Firmen und 12 Privatpersonen, viele davon Mitglieder im Museumsverein, haben sich beim Bau der Riesentuba engagiert und das Projekt vorangebracht.
Die offizielle Ãbergabe an das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen, zu der alle Sponsoren eingeladen werden, wird am 4. Dezember 2010 im Gerber-Hans-Haus stattfinden.
Heidrun
P.S.: Wo stellen wir die bloà jetzt hin???
