Tenor-Posaune von Anton Schöpf
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Tenor-Posaune von Anton Schöpf
Hier sind einige Bilder einer von Anton Schöpf gemachten Tenor-Posaune. Ich konnte nicht denjenigen bis jetzt im Internet finden. Das ist vollkommen spielbar. Hat irgendjemand irgendwelche Idee, als es gebaut wurde, und wie ist sein Wert?
Re: Tenor-Posaune von Anton Schöpf
dann sag ich mal artig "Guten Tag" und
schön dass Du hier hergefunden hast.
ist doch ein tolles forum - oder nicht!?
intune
schön dass Du hier hergefunden hast.
ist doch ein tolles forum - oder nicht!?
intune
Re: Tenor-Posaune von Anton Schöpf
Vielen Dank für Ihre freundlichen Wörter. Das Forum ist toll, eines des Besten für alte Instrumente.
Re: Tenor-Posaune von Anton Schöpf
aus dem internet " geschöpft"
ich kenne Anton SCHÃPF als Hersteller sehr guter Instrumente z.T als Heckelmodelle. Selbst habe ich 2 Trompeten von ihm: tolle Handwerkskunst.
Er bildete selbst in München die nächste Generation von Meistern aus, meines Wissens z.B GANTER und DOST: beide haben bei ihm gelernt. Das Geschäft muà wohl bis in die 50er - 60er Jahre geblüht haben (München, SchillerstraÃe?)

ich kenne Anton SCHÃPF als Hersteller sehr guter Instrumente z.T als Heckelmodelle. Selbst habe ich 2 Trompeten von ihm: tolle Handwerkskunst.
Er bildete selbst in München die nächste Generation von Meistern aus, meines Wissens z.B GANTER und DOST: beide haben bei ihm gelernt. Das Geschäft muà wohl bis in die 50er - 60er Jahre geblüht haben (München, SchillerstraÃe?)

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Re: Tenor-Posaune von Anton Schöpf
Hallo zrlaszlo,
es gab einen Anton Schöpf (sen.) und einen Anton Schöpf (jun.).
Der Vater wurde am 25.05.1861 in Augsburg geboren und starb am 31.12.1931 in München.
In seiner Augsburger Zeit war er zunächst Instrumentenmachergehilfe und lieà nach seiner Heirat im Nov. 1884 den Beruf Uhrfedernmacher eingetragen. Von 1885 bis 1899 war er in Landshut ansässig. Ab 1899 dann in München.
Sein Sohn gleichen Namens wurde am 02.09.1886 in Landshut geboren und starb Ende März bzw. Anfang April 1931 in München. Er hat wahrscheinlich bei seinem Vater in München gelernt und übernahm die Werkstatt von August Bopp in der ReichenbacherstraÃe 10 in der Zeit um 1914.
Ab 1931 hielt seine Witwe den Betrieb bis ins Jahr 1951 am Leben. Als letzte Nachfolge ist Bruno Schöpf bis 1960 nachweisbar.
Quellen:
Erich Tremmel, Blasinstrumentenbau im 19. Jahrhundert in Südbayern, 1993
Günter Dullat, Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher auf deutschsprachigem Gebiet, 2010
Da auf Ihrer Posaune der Hinweis "Bopp Nfl." steht, dürfte als Erbauer nur der Anton Schöpf (jun.) in Frage kommen.
Ach ja, Werteinschätzungen zu Instrumenten werden hier im öffentlichen Teil des Forums vermieden.
Viele GrüÃe
Instrumantik
http://www.brasstacks.de
es gab einen Anton Schöpf (sen.) und einen Anton Schöpf (jun.).
Der Vater wurde am 25.05.1861 in Augsburg geboren und starb am 31.12.1931 in München.
In seiner Augsburger Zeit war er zunächst Instrumentenmachergehilfe und lieà nach seiner Heirat im Nov. 1884 den Beruf Uhrfedernmacher eingetragen. Von 1885 bis 1899 war er in Landshut ansässig. Ab 1899 dann in München.
Sein Sohn gleichen Namens wurde am 02.09.1886 in Landshut geboren und starb Ende März bzw. Anfang April 1931 in München. Er hat wahrscheinlich bei seinem Vater in München gelernt und übernahm die Werkstatt von August Bopp in der ReichenbacherstraÃe 10 in der Zeit um 1914.
Ab 1931 hielt seine Witwe den Betrieb bis ins Jahr 1951 am Leben. Als letzte Nachfolge ist Bruno Schöpf bis 1960 nachweisbar.
Quellen:
Erich Tremmel, Blasinstrumentenbau im 19. Jahrhundert in Südbayern, 1993
Günter Dullat, Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher auf deutschsprachigem Gebiet, 2010
Da auf Ihrer Posaune der Hinweis "Bopp Nfl." steht, dürfte als Erbauer nur der Anton Schöpf (jun.) in Frage kommen.
Ach ja, Werteinschätzungen zu Instrumenten werden hier im öffentlichen Teil des Forums vermieden.
Viele GrüÃe
Instrumantik
http://www.brasstacks.de