Guten Tag,
ich bin schon seit langer Zeit im Besitz einer Alt-Blockflöte von G. Graessel/Nürnberg Modell Kynseker. Die Holzart könnte Pflaume sein, dunkel gebeizt. Der Ring am Kopf ist aus schwarzem Horn. Die Flöte verfügt über zwei Löcher für den kleinen Finger, kein Doppelloch, wie bei einer Barockflöte, sondern tatsächlich zwei Löcher. Vielleicht handelt es sich um einen unvollendeten Umbauversuch von Rechts- auf Linkshänder.
Leider fehlt der Block.
Nun meine Fragen, da ich nirgendwo fündig wurde:
1. Lässt sich diese Flöte zeitlich zuordnen?
2. Wann hat G. Graessel Flöten gebaut?
3. Gab es diese Flöten häufiger oder eher selten?
Für Hinweise bin ich sehr dankbar.
Viele GrüÃe
Neidhart
Fragen zu Alt-Blockflöte Modell Kynseker von G. Graessel
Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller
Re: Fragen zu Alt-Blockflöte Modell Kynseker von G. Graessel
hallo,
ohne bild ist das immer schwer. es wird berichtet das graessel nachgebaut hat kurz vor 1920 und danach.
frage 1+2 empfinde ich als identisch.
frage drei = es war eine auftragsarbeit die sicherlich bis zur perfektion ein gutes dutzend umfasst haben dürfte, oder eben gar zwei.
tonloch-netz-berechnungen sind heikel - einst und jetzt
das teil ist mehr etwas für den sammler.....
falls der block nachgrüstet werden soll, bitte über PM melden.
gruss
intune
ohne bild ist das immer schwer. es wird berichtet das graessel nachgebaut hat kurz vor 1920 und danach.
frage 1+2 empfinde ich als identisch.
frage drei = es war eine auftragsarbeit die sicherlich bis zur perfektion ein gutes dutzend umfasst haben dürfte, oder eben gar zwei.
tonloch-netz-berechnungen sind heikel - einst und jetzt

das teil ist mehr etwas für den sammler.....
falls der block nachgrüstet werden soll, bitte über PM melden.
gruss
intune
Re: Fragen zu Alt-Blockflöte Modell Kynseker von G. Graessel
Hallo intune,
vielen Dank für die Antwort.
>"frage 1+2 empfinde ich als identisch." Ich finde das nicht. Ein Instrumentenmacher baut über einen langen Zeitraum hinweg und dabei ändert sich mit den Jahren seine Handschrift, sodaà bestimmte Instrumente oft einer bestimmten Epoche seines Schaffens zugeordnet werden können. In diesem Sinne waren meine beiden Fragen zu verstehen.
Viele GrüÃe
Neidhart
vielen Dank für die Antwort.
>"frage 1+2 empfinde ich als identisch." Ich finde das nicht. Ein Instrumentenmacher baut über einen langen Zeitraum hinweg und dabei ändert sich mit den Jahren seine Handschrift, sodaà bestimmte Instrumente oft einer bestimmten Epoche seines Schaffens zugeordnet werden können. In diesem Sinne waren meine beiden Fragen zu verstehen.
Viele GrüÃe
Neidhart