weiß jemand zufällig etwas über den Instrumentenbauer Richard Scherzer im Zusammenhang mit Krefeld? Ich habe eine Tief Eb Trompete von ihm, siehe Fotos. Ich schätze mal die stammt ganz grob aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich habe leider im Internet zu dieser Person nichts gefunden. Würde mich sehr über Infos freuen.
Tief Eb Trompete Richard Scherzer Krefeld
Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller
Tief Eb Trompete Richard Scherzer Krefeld
Hallo,
weiß jemand zufällig etwas über den Instrumentenbauer Richard Scherzer im Zusammenhang mit Krefeld? Ich habe eine Tief Eb Trompete von ihm, siehe Fotos. Ich schätze mal die stammt ganz grob aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich habe leider im Internet zu dieser Person nichts gefunden. Würde mich sehr über Infos freuen.
weiß jemand zufällig etwas über den Instrumentenbauer Richard Scherzer im Zusammenhang mit Krefeld? Ich habe eine Tief Eb Trompete von ihm, siehe Fotos. Ich schätze mal die stammt ganz grob aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich habe leider im Internet zu dieser Person nichts gefunden. Würde mich sehr über Infos freuen.
-
Mario Weller
- Metallblasinstrumentenbaumeister
- Beiträge: 1450
- Registriert: So 08. Apr 2007, 16:25
- Wohnort: Markneukirchen
Re: Tief Eb Trompete Richard Scherzer Krefeld
Hallo Wendelin,
Richard Scherzer (1878-1950) war Metallblasinstrumentenmacher in der 3. Generation. 1911 übersiedelte er von Markneukirchen nach Krefeld, wo er bis 1943 arbeitete. Seine Werkstatt fiel den Bombenangriffen zum Opfer und so kam er Ende der 40er Jahre zusammen mit seinem Sohn zurück in seine vogtländische Heimatstadt. Bis 1957 führte sein Sohn Helmut die Werkstatt in Markneukrichen weiter, ehe es diesen zurück nach Krefeld zog. Bis 1970 waren dort Werkstatt und Musikgeschäft ansässig, anschließend in Kerken.
Mit freundlichen Grüßen
Mario Weller
Richard Scherzer (1878-1950) war Metallblasinstrumentenmacher in der 3. Generation. 1911 übersiedelte er von Markneukirchen nach Krefeld, wo er bis 1943 arbeitete. Seine Werkstatt fiel den Bombenangriffen zum Opfer und so kam er Ende der 40er Jahre zusammen mit seinem Sohn zurück in seine vogtländische Heimatstadt. Bis 1957 führte sein Sohn Helmut die Werkstatt in Markneukrichen weiter, ehe es diesen zurück nach Krefeld zog. Bis 1970 waren dort Werkstatt und Musikgeschäft ansässig, anschließend in Kerken.
Mit freundlichen Grüßen
Mario Weller