Guten Abend, vor mir liegt die neue Ausgabe des Neikirngner Heimatboten , Heft 1/24. Heinz Reiß aus Bubenreuth schreibt ab der Seite 58 über das "Gold des Waldes" und den Kolophonium-Hersteller Walter Geipel. Er schreibt: "Einig sind sich die Musiker und Solisten aber auch, dass sich in der filigranen Kunst des Streichbogenbaues so einige Geheimnisse verbergen. Auch hier spielt das Holz, meist Fernambuk, Pferdehaar und Perlmutt eine wichtige Rolle."
Mich interessiert, inwieweit Perlmutt sich auf die Qualität eines Streichbogens auswirkt. Wirkt das Perlmutt durch seine Eigenschaften, oder kommt es auf die Stelle an, an der man es anbringt.
Ich hoffe, dass das Geheimnis enthüllt werden darf.
Herzliche Grüße von
Dieter
Streichbogenbau und Perlmutt
Moderatoren: Heidrun Eichler, Udo Kretzschmann
Re: Streichbogenbau und Perlmutt
Hallo Dieter,
Perlmutt dient m. E. als Verzierung und bewirkt als Einlegearbeit lediglich eine Preis-/Wert-Steigerung. Perlmutt ist in ja in vielen Instrumenten "verbaut", auf den Klang wirkt es sicherlich nicht, weil es normalerweise weder das Schwingungsystem noch den Klangkörper beeinflusst. Holz und Pferdehaar mögen dagegen durchaus einen Einfluss haben.
Viele Grüße
Dieter
Perlmutt dient m. E. als Verzierung und bewirkt als Einlegearbeit lediglich eine Preis-/Wert-Steigerung. Perlmutt ist in ja in vielen Instrumenten "verbaut", auf den Klang wirkt es sicherlich nicht, weil es normalerweise weder das Schwingungsystem noch den Klangkörper beeinflusst. Holz und Pferdehaar mögen dagegen durchaus einen Einfluss haben.
Viele Grüße
Dieter
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- Registriert: Fr 28. Okt 2022, 10:42
Re: Streichbogenbau und Perlmutt
Guten Abend, es tut mir sehr Leid, dass ich erst jetzt die Antwort entdeckt habe. Auch wenn es mittlerweile November ist, möchte ich mich für die Antwort herzlich bei meinem Namensvetter bedanken.
Herzliche Grüße von
Dieter
Herzliche Grüße von
Dieter